Am Ostersonntag ging es dann weitere 200 km weiter zu einem Hotel "Eau de Vive" hoch über einem Flusstal. Die Auffahrt dorthin führt innerhalb einer kurzen steilen Strecke aus ca. 400 Metern Meereshöhe auf ca. 1400m. Man hat teilweise einen Blick wie aus dem Flugzeug.
Wir blieben hier zwei Tage und fuhren dann am Ostermontag bei km 72309 Richtung Marrakech. Unseren ursprünglichen Plan, durch das Gebirge zu fahren, mussten wir wegen Nebel aufgeben. Auch die Rückfahrt ins Tal war der reine Blindflug und dauerte länger als geplant. Ohne den weißen Strich in der Straßenmitte hätte man den Verlauf der Straße nicht sehen können. Mehr als 15-20 Km/h ging nicht.
Marrakech haben wir nur zum Duschen und Wäsche waschen genutzt. Der Campingplatz ist schön, die Stadt eigentlich auch, aber einfach zu riesig mit grauenhaftem Verkehr. Man sieht, dass hier das Geld sitzt. Prachtvolle Hotels wie Paläste und Unmengen an europäischen und asiatischen Touristen neben den äußeren Stadtvierteln, in denen die Armen wohnen. Marrakech ist das eigentliche touristische, aber auch kulturelle Zentrum Marokkos.
Trotz der wunderschönen Anlagen und Alleen waren wir froh, nach über einer Stunde Stadtfahrt diesen Ballungsraum hinter uns zu lassen und wieder in ländliche Gegenden zu gelangen.
Die Gegend hier ist kärger und ärmer. Aber auch in den entlegensten Orten gibt es inzwischen Schulen, die überall durch ihre Farben auffallen.
Die seltsamen Zeichen neben der arabischen Schrift entstammen der Spache der Berber.
Nach viel zu langer Fahrt erreichten wir den Strand bei Sidi Wassay. Ich konnte mir nicht verkneifen, ein paar richtig kitschige Sonnenuntergangsfotos zu machen.
Und noch eines, das wegen der seltsamen Farbe des Sonnenlichts aussieht wie gemalt. Die blaue Mülltonne beweist, dass es nicht gemalt ist.
Es ist am Atlantik unser Lieblingsplatz, man steht direkt am Meer und der Strand ist wunderschön und völlig leer. Im Moment ist auch der Platz selbst nur schwach belegt. Die Wintersaison ist vor allem für die Franzosen vorbei und die Sommersaison - so es bei der hier zu erwartenden Hitze überhaupt eine gibt - lässt noch auf sich warten.
Und noch eines, das wegen der seltsamen Farbe des Sonnenlichts aussieht wie gemalt. Die blaue Mülltonne beweist, dass es nicht gemalt ist.
Es ist am Atlantik unser Lieblingsplatz, man steht direkt am Meer und der Strand ist wunderschön und völlig leer. Im Moment ist auch der Platz selbst nur schwach belegt. Die Wintersaison ist vor allem für die Franzosen vorbei und die Sommersaison - so es bei der hier zu erwartenden Hitze überhaupt eine gibt - lässt noch auf sich warten.
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